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Eine Ära im Hockenheimer Gemeinderat geht zu Ende. Helmut Kief wurde von den Freien Demokraten als Gemeinderat verabschiedet und gleichzeitig für 45 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Den Stadtwald für die Zukunft zu erhalten ist eine wichtige Aufgabe, die sowohl ökologischen als auch sozialen Nutzen bringt.

Die FDP Hockenheim möchte am heutigen Tag an den Moment erinnern, der vor 75 Jahren in die deutsche Geschichte einging und an die dazugehörigen Worte des ehemaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer: „Heute, am 23. Mai 1949, beginnt ein neuer Abschnitt in der wechselvollen Geschichte unseres Volkes. Heute wird nach der Unterzeichnung und Verkündung des Grundgesetzes die Bundesrepublik Deutschland in die Geschichte eintreten." Seit damals bildet das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland das Fundament der deutschen Demokratie

Zum ersten Info-Stand am Samstag, 18. Mai, 9:30 Uhr in der Karlsruher Str. stellte die FDP zusammen mit der Liste für Hockenheim ihr Wahlkampfprogramm zur Gemeinderatswahl der Öffentlichkeit vor.

Die Schaffung von Wohnraum in Hockenheim steht seit Jahren im Mittelpunkt der Gemeinderatsarbeit. Die FDP/LfH will vorhandene städtische Ressourcen optimal nutzen, indem sie auf Nachverdichtung und die Reduzierung von Leerstand setzt. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Einführung eines Leerstandmanagements als zentraler Baustein angesehen werden. Dieser Ansatz priorisiert die Modernisierung und Erweiterung bestehender Strukturen vor dem Neubau und strebt dabei nach bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen, der barrierefrei und seniorengerecht ist.

Die Zukunft aktiv mit eigenen Ideen gestalten ist liberales Denken. Es betont die Bedeutung von Kreativität, Innovation und Engagement, um positive Veränderungen herbeizuführen. "Die Gestaltung der Zukunft ist eine kollektive Aufgabe, an der die gesamte Gesellschaft beteiligt sein sollte. Unser Slogan "Morgen kommt von machen" soll genau das wiedergeben. Wir müssen jetzt gestalten, damit unsere Kinder Morgen in Frieden und Sicherheit ihre Zukunft planen können" erklärt Delan Said, der auf Platz 11 kandidiert.

Die FDP/LfH hat sich in ihrem Wahlkampf auch das Thema Bildung auf die Fahne geschrieben. Der Bildungsauftrag einer Kommune ist breit gefächert und betrifft viele Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger. Daher müsse man sich der Thematik auch mit dem entsprechenden Engagement widmen. "Unsere Kinder und deren Entwicklung sind der entscheidende Faktor für die Zukunft unserer Gesellschaft. Ihre freie Entfaltung soll nach deren Neigungen und Möglichkeiten gefördert und unterstützt werden. Eine gute Schule sorgt für Chancengerechtigkeit, ein individuelles Vorankommen und ein selbstbestimmtes Leben. Gleichzeitig ist sie unabdingbar für eine florierende Wirtschaft, denn die Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen", erläutert Köcher-Hohn.

Der Vorstand des Vereins enmoba informierte in der Liberalen Runde über die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft in Hockenheim. Ziel ist es unter anderem, Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen und damit die Energiewende regional zu unterstützen.

Mit fünf Themenschwerpunkten geht die FDP/LfH in den Wahlkampf. Ein Thema ist die Innenstadtbelebung. Unter dem Motto "Jede Innenstadt hat das Recht zu boomen" wollen die Freien Demokraten Möglichkeiten aufzeigen, um die Innenstadt attraktiver zu gestalten. "Die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungsprozesse und Stadtentwicklungsprojekte ist ein wichtiger Baustein und trägt dazu bei, dass die Belebung der Innenstadt den Bedürfnissen und Wünschen der Gemeinschaft entspricht" so Stadtrat Köcher-Hohn.

"In der lebendigen Gemeinschaft Hockenheims ist das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger ein unverzichtbarer Bestandteil, der die Vielfalt der Stadt prägt. Die zahlreichen Vereine in den Bereichen Sport, Kultur, Kunst und Musik schaffen ein reichhaltiges Angebot, das nicht nur die Mitglieder, sondern das gesamte Gemeinwesen bereichert. Die Vereine sind nicht nur Orte der Freizeitgestaltung, sondern auch Plattformen für soziales Miteinander und kulturellen Austausch" macht Frank Köcher-Hohn deutlich.